Psychosomatik
Haut & Psyche
Psychosomatik bezeichnet das Wechselspiel von Körper und Seele. Dabei kommt der Haut eine besondere Bedeutung zu. Unsere Haut ist das größte und sensitivste Organ und ein Spiegel unseres Seelenlebens. Haut und Nervensystem entstehen aus dem gleichen Grundbaustein und hängen eng miteinander zusammen. Bei Scham erröten wir, bei Furcht bekommen wir eine Gänsehaut, bei Schreck werden wir blass. Dies sind kleine Zeichen dafür, wie unmittelbar unsere Psyche über die Haut Signale aussendet.
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Unsere psychische Verfassung und bestimmte Erscheinungen oder Veränderungen der Haut können im Zusammenhang stehen. Emotionale und psychische Konflikte können den Zustand der Haut beeinflussen.
Stress, seelische Belastungen und Angst können Hautkrankheiten auslösen, die dann wiederum unser Leben beeinträchtigen können. In diesem Fall kann eine begleitende therapeutische Beratung häufig zur Besserung der Symptome oder zur Genesung beitragen. Während eines Gesprächs werden die möglichen Ursachen hinterfragt, um zu einer Lösung und einem besseren Umgang mit der Situation zu finden. In manchen Fällen genügt schon die Anwendung eines Entspannungsverfahrens, um eine positive Wende und Besserung herbeizuführen. Hilfe zur Selbsthilfe kann hier die Lösung sein.